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Ybbs setzt auf intelligenten Stromverbrauch in der Stadt

Copyright: Gerald Riedler

Das Thema Energiesparen ist in aller Munde. Ressourcen sind knapp, die Situation ist für alle angespannt. Die Stadtgemeinde Ybbs nimmt die Sorgen ihrer Bürger ernst und rollt einen Stufenplan für effizienten Stromverbrauch im öffentlichen Bereich aus. Ziel ist es, Kosten und Verbrauch dahingehend anzupassen, dass ohne Abstriche bei Sicherheit und Komfort der Stromverbrauch in öffentlichen Anlagen optimiert wird.
Bürgermeisterin Ulrike Schachner hat die Verantwortlichen in allen Bereichen der Stadtgemeinde angewiesen, entsprechende Maßnahmen zeitnah umzusetzen. Erfreulicherweise konnte schnell reagiert werden. Folgende Maßnahmen werden in einem ersten Schritt unmittelbar implementiert: 

• Die Weihnachtsbeleuchtung wird heuer nur mehr an den Christbäumen am Hauptplatz und in den Bereichen Kreisverkehr B25, Kirchenplatz und Stadthalle angebracht.
• Die Beleuchtung der Turbine an der Donaulände wurde abgeschaltet.
• Die Beleuchtung der Bänke und Bäume entlang der Donaulände endet ab sofort um 21.00 Uhr, sofern sie mit Zeitschaltuhr ausgestattet sind (betrifft nicht die Straßenbeleuchtung in diesem Bereich).
• Dasselbe gilt für die Fassadenbeleuchtung der Häuser an der Donaulände.
• Die Leuchten im Bewegungspark wurden außer Betrieb genommen (mit Ausnahme der Straßenbeleuchtung an der parallel verlaufenden Westeinfahrt).
• Bei der Straßenbeleuchtung sind mittlerweile alle neu installierten LED-Leuchten mit einem Dimm-Modul ausgerüstet. Dieses reduziert die Beleuchtung zwischen 23.00 Uhr und 5.00 Uhr um bis zu 50 % (diese Optimierung ist bereits umgesetzt in Grillenbach, Pfaffengraben, Gewerbestraße, Gmeinerstraße, Busterminalstraße, Unterhausstraße und Peter-Rosegger-Promenade, die Ortsdurchfahrt Sarling kommt in den nächsten Wochen dazu).


Bgmin Ulrike Schachner dazu: „Ziel der Maßnahmen ist, Verbrauch und Kosten zu senken und vorhandene Ressourcen zu schonen. Zugleich wird darauf geachtet, dass keine Unannehmlichkeiten beim Aufenthalt im öffentlichen Raum entstehen und die Einsparungen nicht durch Mehraufwand bei der Umsetzung aufgefressen werden.“